Mit der Doppler-Sonographie wird die Geschwindigkeit des Blutes in den hirnversorgenden Gefäßen gemessen. Mit einem Ultraschallkopf werden Schallwellenbündel ausgesendet. Trifft das Schallwellenbündel auf eine sich bewegende Fläche, so reflektiert es einen Teil der Wellen. Dadurch entsteht der Doppler-Effekt.

Wenn sich der einfallende und der reflektierte Schall überlagern, wird ein Ton erzeugt, der durch eine Verstärkung hörbar gemacht wird. Daraus ergeben sich Informationen über Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses.

Mit Hilfe der farbcodierten Duplexsonographie wird die Richtung des Blutstroms verschiedenfarbig wiedergegeben. Der Blutstrom zum Schallkopf hin wird meist in roter Farbe dargestellt, der Blutstrom vom Schallkopf weg in blauer Farbe.

Die Dopplersonographie wird routinemäßig zur Diagnose von Gefäßerkrankungen angewandt. Sie wird in der Neurologie eingesetzt zur Diagnose von:

  • Gefäßverengungen, z. B. der Halsschlagadern und der hirnversorgenden Arterien
  • Veränderungen der Gefäßwände, z. B. durch Kalkablagerungen

Wir verfügen in unserer Praxis über modernste Geräte, die auch kleinste Gefäßwandveränderungen sichtbar machen. Die Ultraschalldiagnostik ist schnell, schmerzfrei und risikolos. Sie kann beliebig oft angewandt werden.